Gefahrenstelle soll entschärft werden

SPD-Fraktion auf Ortsbegehung bei Rossmann Drogerie-Markt Schon häufiger gab es bittere Klagen aus der Bevölkerung über einen bestehenden Gefahrenpunkt an dem Parkplatz der Drogerie Rossmann. An dem Verkaufsgebäude führt ein seit den siebziger Jahren bestehender Fußweg von der Straße am Damm ins Seeparkgebiet vorbei. Die SPD-Fraktion unter der Leitung von Stefan Bachmann wollte nun dem Geschehen nicht länger tatenlos zusehen und machte sich vor Ort kundig.

Während der Ortsbegehung bei Rossmann
SPD-Ratsfraktion während der Ortsbegehung bei Rossmann

„Endlich kümmert sich einmal jemand um diese saugefährliche Ecke“, machte sich eine zufällig vorbeikommende Passantin Luft. „Das ist ja lebensgefährlich.“ Und in der Tat ereigneten sich an dieser Stelle bereits des Öfteren Fast-Unfälle, wie aus der Bewohnerschaft des Seeparkgebietes zu hören ist.
Als erste Sofortmaßnahme will die Fraktion einen Spiegel an der Schallschutzmauer anbringen lassen, so dass die Zusammenstoßgefahr zwischen Radfahrern und Fußgängern zumindest stark reduziert wird. Doch mittelfristig sind wohl Pflasterarbeiten unumgänglich.
Der Fußweg sollte durch Verschwenkung von beiden Seiten besser einsehbar und als solcher deutlich kenntlich gemacht werden. Zudem könne als weitere Maßnahme die Verbesserung der Beleuchtung ins Auge gefasst werden. Auch muss mindestens ein Stellplatz auf dem Rossmannparkplatz weichen, um die Verkehrssituation für jeden Teilnehmer klarer werden zu lassen.
Inwieweit sich der Drogeriemarkt an den entstehenden Kosten zu beteiligen hat, sollte das Ottersberger Bauamt klären. Hier gilt es, die Verträge mit dem Investor zu prüfen.

Manfred Kallendorf (05.10.12)
 

Hier können Sie den Antrag im Wortlaut einsehen. Darunter ist der Bericht in der Presse zum Antrag zu lesen.