

„Endlich kümmert sich einmal jemand um diese saugefährliche Ecke“, machte sich eine zufällig vorbeikommende Passantin Luft. „Das ist ja lebensgefährlich.“ Und in der Tat ereigneten sich an dieser Stelle bereits des Öfteren Fast-Unfälle, wie aus der Bewohnerschaft des Seeparkgebietes zu hören ist.
Als erste Sofortmaßnahme will die Fraktion einen Spiegel an der Schallschutzmauer anbringen lassen, so dass die Zusammenstoßgefahr zwischen Radfahrern und Fußgängern zumindest stark reduziert wird. Doch mittelfristig sind wohl Pflasterarbeiten unumgänglich.
Der Fußweg sollte durch Verschwenkung von beiden Seiten besser einsehbar und als solcher deutlich kenntlich gemacht werden. Zudem könne als weitere Maßnahme die Verbesserung der Beleuchtung ins Auge gefasst werden. Auch muss mindestens ein Stellplatz auf dem Rossmannparkplatz weichen, um die Verkehrssituation für jeden Teilnehmer klarer werden zu lassen.
Inwieweit sich der Drogeriemarkt an den entstehenden Kosten zu beteiligen hat, sollte das Ottersberger Bauamt klären. Hier gilt es, die Verträge mit dem Investor zu prüfen.
Manfred Kallendorf (05.10.12)