



Der Trägerwechsel hat das Ziel, den lokalen Kirchenvorstandes zu entlasten. Zusätzlich ergeben sich weitere Vorteile durch die gemeinsame Führung mehrerer Kindertagesstätten in den beiden Kirchenkreisen durch sogenannte Synergieeffekte und einer Arbeitsentlastung vor Ort, wie die Leiterin der Einrichtung Frau Bärbel Bolley feststellte.
In dem Abschlussgespräch wurden einige neuralgische Punkte angesprochen. So ergeben sich aus der Zusammensetzung der Kinder mit einem 51prozentigen Migrationshintergrund besonders hohe soziale Anforderungen, wie z.B. Sprachtherapien mit Logopäden.
Die Anzahl der Anmeldungen sinkt als Folge der geburtenschwachen Jahrgänge. Dies werde teilweise kompensiert durch die zusätzlichen Betreuungsangebote für die unter dreijährigen, wurde berichtet.
Als weiteren Schwachpunkt wurde die Sicherheit auf dem Gelände und bezüglich des Verkehrs vor der Einrichtung angesprochen. Die Beleuchtung vor dem Kindergarten sei mangelhaft. Durch das eingeschränkte Parkplatzangebot entstünden zusätzliche Gefährdungen.
Die Fraktions-Gäste um Jürgen Kuck und der ebenfalls zugegenen OV-Vorsitzenden Gabriele Könnecke brachten den Sorgen und Nöten der Kita-Leitung viel Verständnis entgegen. Das Versprechen unverzügliche Abhilfe in allen Punkten zu schaffen, konnten sie jedoch aufgrund der klammen öffentlichen Kassen nicht geben.
Ottersberg im November 2012
Sehen Sie hier auch einige Fotos vom Besuch, aufgenommen von Heinz Kahrs!