Bewohner im Seepark in Ottersberg atmen auf

SPD-Antrag aus dem Jahre 2012 wird endlich umgesetzt „Was lange währt, wird endlich gut“, lautet eine oft gebrauchte Redewendung. Und sie trifft auch für die Maßnahme der Verkehrssicherung am Rossmann-Markt in Ottersberg zu. Denn ein entsprechender Antrag der SPD-Fraktion auf eine Verschwenkung des Pflasterweges liegt bereits seit Anfang Oktober 2012 den Ratsvertretern vor, wie Stefan Bachmann erklärte. Behandelt wurde er allerdings zunächst nur im Ortsrat - mit mäßigem Ergebnis.

An der Baustelle des neuen Fußweges
Stefan Bachmann und Gabriele Könnecke an der Baustelle des neuen Fußweges

     Dort vereinbarte man nämlich, eine Bake mit drei roten Schrägstreifen aufzustellen, wie man sie als Verkehrszeichen vor Bahnübergängen findet. Diese sollte Fußgänger und Radfahrer vor der unübersichtlichen Gefahrenstelle hinter dem Rossmann-Drogeriemarkt warnen. Doch dadurch verschlimmerte sich das Problem eher, als dass es gelöst wurde. Die ohnehin schmale, unübersichtliche Durchfahrt wurde noch enger und damit auch gefahrenträchtiger.
     Nach mehreren Interventionen im Rathaus gelang es nunmehr, Bauamt und Bürgermeister von einer seriösen Lösung zu überzeugen, so dass endlich entsprechende Baumaßnahmen angeordnet wurden. Der Fahrrad- und Fußweg wird verschwenkt und damit die Situation für alle Verkehrsteilnehmer deutlich entschärft. Den Bewohnern des Wohngebiets „Seepark“ wird das Erreichen der Einkaufsmeile „Am Damm“ wesentlich sicherer und leichter gemacht, wie Vorstand und Fraktion der SPD einheitlich bekräftigten.
      „Endlich hat sich einmal jemand um diese saugefährliche Ecke gekümmert“, machte sich eine zufällig vorbeikommende Passantin Luft. „Das war ja lebensgefährlich.“ Und in der Tat ereigneten sich an dieser Stelle bereits des Öfteren Beinahe-Unfälle, wie aus der Bewohnerschaft des Seeparkgebietes immer wieder zu hören war.

     Manfred Kallendorf, 02.03.14