Immer neue beängstigende Zahlen werden scheibchenweise der Öffentlichkeit präsentiert. Der Kreditrahmen des E-Werks muss auf unvorstellbare 2,6 Mio. Euro erhöht werden. Und kein Mensch weiß, ob damit das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Welche Rolle dabei die BIN spielt und welche Defizitsumme das kostenträchtige Hallenbad zum schlechten Ergebnis beiträgt, blieb ebenso unbeantwortet wie die Frage, wann denn nun endlich mit Resultaten der diversen Prüfungen zu rechnen ist.
Um dem Bürgermeister die Möglichkeit zu geben, gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern ein wenig Licht in das Dunkle zu bringen und den Stand der Prüfungen zu erläutern, hat die SPD Ottersberg ihn zum nächsten Stammtisch am 6. Oktober eingeladen. Die Zusage steht allerdings noch aus. Horst Hofmann hat sich Bedenkzeit auserbeten.
Lesen Sie derweil die Berichterstattung der örtlichen Presse über die Ausschusssitzung und einige Leserbriefe dazu.
Manfred Kallendorf
Dokumente
- „Wir Bürger müssen für den Bockmist zahlen“ (Leserbrief von Ralf-Peter Piethold, Kreisblatt vom 17.09.14)
- „Chef der Verwaltung ist erster Kontrolleur“ (Leserbrief von Wilfried Mittendorf, Kreisblatt vom 17.09.14)
- „Ein Scherbenhaufen? – Nachtrag zum E-Werk-Wirtschaftsplan beraten“ (Rundschau vom 14.09.14)
- „Schulterschluss statt üblicher Giftpfeile“ – Kommentar von Petra Holthusen (Kreisblatt vom 12.09.14)
- „Mit Krediten neu auf Kurs -Finanzausschuss unterstützt Liquiditätsplan des neuen E-Werksleiters Dannat“ (Kreisblatt vom 12.09.14)