
Daran fühlt sich der (oder die) eine oder andere erinnert, wenn er in der Zeitung über das kürzlich veranstaltete Pressegespräch der CDU-Fraktion liest. Auch hier ist die Logik dieser Veranstaltung für den unbedarften Beobachter nur schwer nachzuvollziehen. Noch besser hat es Fritz Bartels in seinem kleinen, aber feinen Leserbrief (an diverse Zeitungen) auf den Punkt gebracht, den wir hier im Original wiedergeben:
Krise des Ottersberger E-Werks (Achimer Kreisblatt, u.a. vom 5.2.2015)
Nasreddin Hodscha, der türkische Eulenspiegel, brachte einen Topf zurück, den er sich ausgeliehen hatte. Der Besitzer beschwerte sich, dass sein neues Kochgerät jetzt völlig zerbeult sei. Hodscha antwortete: „Erstens habe ich mir keinen Topf ausgeliehen, zweitens gebe ich ihn unverbeult zurück und drittens war er schon verbeult, als ich ihn bekommen habe.“
An diese Geschichte fühlen wir uns nach der Rückendeckung der CDU-Fraktion nach dem Fehlverhalten des Ottersberger Bürgermeisters im Zusammenhang mit der Krise des E-Werks erinnert. „Erstens hat Hofmann alles richtig gemacht, zweitens hat er nichts vertuscht und drittens haben wir keine Lust mehr, darüber zu reden.“
Friedrich Bartels, Ottersberg
In einem Kommentar im Achimer kurier vom 05.02.15 war allerdings auch schon folgendes von Felix Weiper zu lesen (Originalartikel siehe unten):
Vollständigkeitshalber sei noch ein Leserbrief von Manfred Kallendorf als Download zur gleichen Thematik hinzugefügt: