

Zunächst gab es eine kurze Einführung in den Aufbau des faszinierenden Technikmuseums. So erfuhren die Kinder, dass man sich hier auf eine außergewöhnliche Entdeckungstour in die Welt der Wissenschaft begeben kann. An über 300 Ausstellungsstücken und Versuchsgegenständen könne man naturwissenschaftliche Erscheinungen hautnah und mit allen Sinnen erleben und verstehen.
Als nächstes nahm die Gruppe an einer Science-Show teil, wo vermeintliche Zaubertricks vorgeführt wurden. Zum großen Erstaunen entpuppten sich diese bei aufmerksamem Hinschauen als wissenschaftliche Phänomene. Für die kleinen und großen Forscher gab es hier Wissenschaft mit Spaßgarantie, zumal alle auf unterschiedliche Weise aktiv an der Show mitwirken konnten.
Danach ging es auf eigene Faust auf Entdeckertour durch die Bereiche Mensch, Natur und Technik. Bei den Experimenten standen in jedem Bereich Scouts bereit, die auf Wunsch Hilfe leisteten. Die Kinder wurden selber zu Forschern und Entdeckern und führten die unterschiedlichsten Versuche durch.
Ob Blitzmaschine, Seifenblasenwand oder die Entstehung eines Regenbogens: Überall gab es etwas zu entdecken und zu bestaunen. Die Menge der gezeigten und durch eigenes Tun erlebbaren Phänomene war außerordentlich und zog auch die Erwachsene in ihren Bann.
Besonders beeindruckend war der Besuch des „Erdbebenzimmers“. Hier wurden drei unterschiedliche, bedeutende Erdbeben in Geräuschen und Erschütterungen eindrucksvoll simuliert. Von einer Sekunde auf die nächste wird aus dem gemütlichen Sitzen auf dem Sofa ein angsterzeugendes Erlebnis. Mit einer Fülle von neuen Eindrücken kehrte die „Forschergruppe“ schließlich nach Ottersberg zurück.
Brigitte Schwier, 08.08.17