




Während die erste die Chancen der Groko hervorhob, sah der Ritterhuder den Erneuerungsprozess eher in der Opposition. In der anschließenden lebhaft geführten Diskussion nannten sowohl Befürworter einer Regierungsbeteiligung als auch Gegner schwerwiegende Gründe für ihre jeweilige Position.
So seien nicht die Befindlichkeiten einer hadernden SPD das ausschlaggebende Argument, sondern deren staatstragende Verantwortung für das Gemeinwesen. Dagegen hielten die Kritiker einer Regierungsbeteiligung gerade die Notwendigkeit einer weiter zu schützenden Demokratie für erstrangig. Der Parlamentarismus lebe vom Meinungsstreit und vom Aufzeigen von Alternativen. Darum müsse das Zusammengehen der beiden größten Parteien eher die Ausnahme als die Regel sein. Sie dürfe nur zur Lösung großer Probleme angestrebt und eingegangen werden.
Lesen Sie bitte dazu auch den als Download zur Verfügung unten stehenden Artikel von der Veranstaltung aus dem Achimer Kreisblatt vom 07.02.18.