„Für die Gastronomie waren die letzten Monate hart – auch und gerade in unserer Region, die so vom Tourismus profitiert. Mit vielen Betroffenen war ich deshalb in letzter Zeit im ständigen Kontakt, habe Gespräche geführt und Zoom-Konferenzen gemacht“, erläutert Klingbeil die Intention hinter dem Treffen. Bei dem Runden Tisch in Munster habe er nun den Austausch mit Gastronominnen und Gastronomen aus seiner Heimatstadt fortgesetzt und über die aktuelle Lage gesprochen sowie den Blick in die Zukunft geworfen. Mit dabei waren auch Bürgermeisterin Christina Fleckenstein, der Gewerbeverein Munster um die Vorsitzende Sabine Rothmann sowie Mitglieder des SPD-Ortsvereins Munster.
„Keinen weiteren Lockdown“
Die SPD-Politikerinnen und -Politiker wollten wissen, wie die Situation derzeit sei und was sich die Gastronominnen und Gastronomen mit Blick auf den Herbst und Winter von der Politik wünschen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen die Gelegenheit und sprachen über die Einnahmeverluste der letzten Monate, die Hilfszahlungen, die aktuell erfreulich hohe Anzahl an Gästen und den Wunsch, nicht erneut im Lockdown zu landen.
Lars Klingbeil machte nach dem Gespräch deutlich: „Gut, dass unsere Hilfen hier vor Ort wirken und den Leuten helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Auch wenn wir uns die Auszahlung alle früher gewünscht hätten. Für mich ist ganz klar: Mit den 3-G (getestet, genesen, geimpft) und den voranschreitenden Impfungen sollte es keinen weiteren Lockdown geben. Dafür setze ich mich auch ein.“ Klingbeil hatte sich auch dafür ausgesprochen, nicht nur auf die Inzidenz zu achten, sondern auch andere Faktoren wie die Belegung der Krankenhausbetten einzubeziehen.
Für die Gastronominnen und Gastronomen sei er natürlich auch nach dem Gespräch jederzeit erreichbar. Den guten Austausch wolle er fortsetzen, versicherte Klingbeil.