Klingbeil: Bund förderte Projekte vor Ort mit knapp 200 Millionen Euro

Der Bund hat in den vergangenen Jahren Projekte im Landkreis Rotenburg und im Heidekreis mit fast 200 Millionen Euro gefördert. Das berichtet der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil. Der SPD-Politiker hatte sich an alle Bundesministerien gewandt, um die Fördersummen für die Region in Erfahrung zu bringen.

Bild: Tobias Koch

„Der Bund investiert massiv in unsere Region und davon profitieren Unternehmen, Vereine, öffentliche Einrichtungen und Privatpersonen bei uns im Heidekreis und im Landkreis Rotenburg“, macht Klingbeil deutlich. „Die Bundesförderungen helfen dabei, den Breitbandausbau zu beschleunigen, Radwege zu verbessern, Arbeitslose in den Arbeitsmarkt zu integrieren und Vereine zu stärken. Wir schaffen es so, das Leben der Menschen vor Ort zu verbessern und sie bei ihren Tätigkeiten zu unterstützen“, ergänzt er.

„Unsere Heimat steht vor neuen, großen Herausforderungen“

Der Bundestagsabgeordnete setzt sich immer wieder dafür ein, Geld vom Bund in die Region zu holen und Klingbeil will, dass es weiter vorangeht. „Auch unsere Heimat steht vor neuen, großen Herausforderungen: Der Kampf gegen den Klimawandel, die Zukunft von Arbeitsplätzen, der Ausbau des schnellen Internets und Mobilfunks und vieles mehr“, so Klingbeil. Dafür brauche es einen Abgeordneten in Berlin, der die Kraft hat, Dinge durchzusetzen.

Von den knapp 200 Millionen Euro Gesamtförderung  aus den vergangenen Jahren wurden mindestens knapp 65 Millionen Euro im Jahr 2020 investiert. Eine genaue Förderung nur für das Jahr 2020 lässt sich allerdings schwer feststellen, da die meisten Programme über mehrere Jahre laufen. Die Förderungen aus dem Bundesministerium der Verteidigung machten im Jahr 2020 mit 57 Millionen Euro allerdings den größten Anteil aus: Laut dem Ministerium wird das Geld für Infrastrukturmaßnahmen, für den Liegenschaftsbetrieb sowie für die Ausrüstungsbeschaffung und Aufträge aus dem Bereich Informationstechnik verwendet.