Klingbeil zum Antrittsbesuch bei Oestmann: „Gemeinsam an Rotenburgs Zukunft arbeiten“

Der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil hat sich mit Rotenburgs Bürgermeister Torsten Oestmann getroffen und über die anstehenden Herausforderungen in den nächsten Jahren ausgetauscht. "Der Austausch mit den politisch Verantwortlichen vor Ort ist für meine Arbeit enorm wichtig. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Torsten Oestmann an Rotenburgs Zukunft zu arbeiten", so der SPD-Politiker im Anschluss an das Gespräch.

Klingbeil will sich weiterhin für die Anliegen Rotenburgs in Berlin einsetzen. Dafür sei ein ständiger Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort sowie mit den Bürgerinnen und Bürgern notwendig. Nur so könne man die bundespolitischen Maßnahmen nachschärfen und mit den Umständen vor Ort abgleichen.

Erweiterung der Testkapazitäten und Impfangebote

Ein Thema bei dem Gespräch der beiden Politiker war die aktuelle Corona-Lage. Der Pragmatismus, mit dem die Stadt Rotenburg und der Landkreis in Kürze die Testkapazitäten und die Impfangebote erweitert hätten, sei beeindruckend, merkte Klingbeil in diesem Zusammenhang an.

Aber auch andere Themen standen bei dem Antrittsbesuch auf der Tagesordnung. So berichtete Oestmann von den aktuellen Schwerpunkten der täglichen Arbeit seit seinem Amtsantritt: „Die ersten Wochen standen im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens, jetzt geht’s zunächst an Haushalt und Jahresabschlüsse, begleitend haben wir mit Verkehrsentwicklungs- und Einzelhandelskonzept als ersten Maßnahmen der Stadtentwicklung begonnen.“

Städtebauförderung: Lebensqualität weiter erhöhen

Im zweiten Teil des Treffens erläuterte Oestmann weitere Maßnahmen aus den Rotenburger Plänen zur Stadtentwicklung. Aktuell wartet die Stadt noch auf eine Rückmeldung zu ihrem Antrag auf Städtebauförderung. Klingbeil dazu: „Ich hoffe sehr, dass die Stadt die geplanten Maßnahmen umsetzen und so die Lebensqualität noch weiter erhöhen kann. Das Instrument der Städtebauförderung, das wir in dieser Legislaturperiode erhöhen und entbürokratisieren wollen, ist dafür genau das richtige.“ Er werde sich weiterhin dahinter klemmen, so der Bundestagsabgeordnete.

Auch bei all den anderen Themen wollen Klingbeil und Oestmann eng zusammenarbeiten, betonten beide nach ihrem Gespräch.