Besuch beim Juku

Ende Mai, bei ihrem Besuch im Jugendzentrum in Ottersberg, konnte sich die SPD-Fraktion von der guten Arbeit des Teams um Tessa Reinke, der Leiterin des Jukus, überzeugen.

Da die Förderung von Kinder- und Jugendarbeit nach dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz Aufgabe der Kommunen ist, kommt dem Juku eine große Bedeutung zu. Das Ottersberger Konzept ist darauf abgestimmt, die Kinder und Jugendlichen durch Mitgestaltung und Mitbestimmung zu stärken und zu fördern. Daraus hat sich z. B. eine Jugendversammlung entwickelt, die für die gesellschaftliche Mitverantwortung, soziales und politisches Engagement wichtig ist.

Nach einer Besichtigung der Räumlichkeiten wurde deutlich, dass aufgrund der vielfältigen Angebote und damit verbundenen Materialien zumindest ein Abstell- wenn nicht sogar Raumangebot fehlt. Um mehr Abstellmöglichkeiten zu schaffen, wird bei der anstehenden Neugestaltung des Außengeländes ein Schuppen errichtet. Die Mittel dafür hat die Leiterin des Juku, Tessa Reinke, akquiriert. Ihrem beständigen und erfolgreichen Beantragen von Fördermitteln ist auch zu verdanken, dass in letzter Zeit viele Projekte, Ausflüge und Fahrten stattfinden konnten.

Bestimmt hat dieses vielfältige Angebot zur sozialen Durchmischung, Akzeptanz und Attraktivität des Jugendzentrums beigetragen. Viele Fachkräfte, Hilfskräfte und Ehrenamtliche sind notwendig, um das Niveau halten zu können. Hieraus erklärt sich auch der Antrag des Vereins für ambulante Erziehungshilfen e. V. (Träger der Jugendarbeit) auf Erhöhung von 77 auf 87 Stunden.

Für das laufende Jahr 2023 sind die finanziellen Mittel für diese Aufstockung seitens der Gemeinde genehmigt. Die Fortsetzung dieser Mehrausgaben für 2024 sind bereits im JSS, aber noch nicht im Finanz- und Verwaltungsausschuss beschlossen worden.

Die SPD wird sich für die Einstellung der Gelder in den Haushalt 2024 einsetzen, um die gute, pädagogisch sehr wertvolle Arbeit im Flecken Ottersberg zu sichern.